Die 1960er Jahre in Deutschland: In der Gesellschaft brodelt es.
Prüderie versus sexuelle Revolution. Schlager versus Beatmusik. Dicke Nebelschwaden aus Nikotin ziehen durch Deutschlands Wohnzimmer,
während sich die Familien generationsübergreifend vor den ersten
Fernsehern versammeln. Papa kriegt noch ein Bier geholt, dann kann
es mit der Abendunterhaltung losgehen. In den noch nicht so wilden 60ern
gibt es in Deutschland zwar schon Pop-, Rock- und Soul-Musik, doch
Englisch spricht so gut wie niemand. Und so dichtet man tapfer und
kreativ Hits aus Übersee zu „duften" Liedern um. Aus “Paranoid" von
Black Sabbath wird bei Cindy und Bert auf einmal der “Hund von
Baskerville".
Marius Jung taucht ein in diese
Zeit, als die perfekte Bügelfalte ohne Vorwarnung auf den Sommer der
Liebe trifft. Mit Musik und Geschichten nimmt er das Publikum mit auf
eine turbulente Zeitreise in die Ära der oft komischen Widersprüche.
Pressestimmen:
Marius Jung, Conférencier im besten Sinne entpuppte sich auch als gekonnter Interpret der Swinging Sixties Sounds. Frankfurter Neue Presse
Die
Darbietungen reduzierten sich nicht nur auf eine tadellose Vorstellung
in musikalischer Hinsicht, sondern waren eine echte Show. Marius Jung
wurde dabei seinem Ruf als exzellenter Komiker, Moderator, Entertainer
und Sänger vollauf gerecht. Rhein-Zeitung
Die swinging
Germans haben den Schwung und bringen die Sixties mächtig auf Trab. Da
Marius Jung sich über die Zeit und ihre Musik nicht erhebt wird es weder
ranzige Nostalgie, noch hämische Parodie, sondern fröhliches Staunen
und vergnügliche Unterhaltung. Märkische Oberzeitung